ARMAP - Logbuchsoftware - Die Enstehungsgeschichte
ARMAP32 ist eine Logbuch-Software für den Einsatz im Amateurfunkbereich, entwickelt von Dietrich Alexander von Plettenberg (DL7FU) in den 1990er Jahren. Es war damals die erste Software dieser Art, die zudem auch noch Karten, QTH-Kenner, QSL-Karten und weitere Features in einer Software verwalten konnte. Die Entwicklung begann 1991 mit einem 286er PC mit Floppy und Windows 3.1 bei einer Taktfrequenz von damals sehr schnellen 12MHz. Mit dieser Ausrüstung wurden die ersten Karten dann am PC manuell per Hand unter "DOS" erstellt. Da der Zuspruch ständig stieg, musste dieses Projekt auch einen Namen bekommen, der dann 1993 auch recht schnell gefunden wurde: Amateur Radio MAP of the World. Die erste Weltkarte mit den entsprechenden Präfixen kam dann 1994 dazu. Nach und nach wurden dann die Karten immer wieder verbessert und es wurde zur Version 2.0 ausgebaut, mit persönlichem Rufzeichen und Registrierungsnummer. Eine Funktion zur Beam-Richtung sowie optische Verbesserungen kamen ebenso dazu wie eine ständige Optimierung der Benutzeroberfläche und die Installation per CD. Im Jahre 1998 wurde das Programm dann erstmalig bei D08 (Tempelhhof) in der Version ARMAP 98 öffentlich präsentiert. Der Erfolg und die Nachfrage waren größer als erwartet, zumal die Software inzwischen sowohl unter DOS als auch unter Windows 95/98 lauffähig war. Es folgten weitere Veröffentlichungen, unter anderem auch von Eckart Moltrecht - DJ4UF 1998 in der Zeitschrift "FUNK" 2/98.
vy73 Alex DL7FU |